22. Oktober 2012

Werbeverzicht

Ärgert ihr euch auch immer über die vielen Prospekte, die täglich den Briefkasten verstopfen? Seid ihr ein Sklave dieser täglichen Werbeattacke und blättert ihr alle Flugblätter durch auf der Suche nach dem nächsten Schnäppchen, das ihr eigentlich gar nicht braucht?

Ich für meinen Teil habe beschlossen, dass ich auf all diese Werbung verzichten kann. Diese Blätter sind meiner Meinung nach das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Die Papiermülltonne war stets randvoll gefüllt. Wie viele Bäume dafür wohl umsonst gestorben sind?

Der Aufkleber 

Also habe ich mir den österreichischen Werbeverzichtsaufkleber geholt (nähere Infos hier). Wie das in Deutschland funktioniert, ist mir jedoch nicht so ganz klar, vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen; zumindest kann man sich auf die Robinson-Liste setzen lassen.

Seitdem spare ich Zeit, Nerven, einen haufen Papiermüll und sogar Geld: Ich beschäftige mich nicht mit unnötigen Einkäufen, und habe nicht das Gefühl irgendetwas zu verpassen.



Aber warum hat der Aufkleber denn ein Ablaufdatum? Etwa um es dem Konsumenten möglichst schwer zu machen, sich vor Werbung zu schützen? Aber nein! Die Erklärung von der Ausgabestelle: Es hätte schon Beschwerden von Personen gegeben, welche Schwierigkeiten hatten, den Aufkleber zu entfernen, und leider deshalb gezwungen waren, auf Flugblätter zu verzichten. Aha.

Werbung für Werbung

Dass man ohne Flugblatt arm dran ist, hat die Post auch schon erkannt. Deshalb hat sie auch eine Werbekampagne gestartet. Mit haarsträubenden TV-Spots, und solchen Zusendungen:



 Erhalten habe ich diesen Postwurf jedoch nicht. Schade.

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