31. Mai 2015

Archetypen: Konzept B - Yin und Yang

Ein Konzept, das sich durchgesetzt hat, um Menschen, Linien, Schnitte, Muster, Details zu beschreiben ist das von Yin und Yang. Es ist diese Skala, von der ich im letzten Posting gesprochen hab.
Es ist ein breiteres Konzept als Linien in den Körper zu malen, baut aber u.a. auf diesem Prinzip auf. Eckige, gerade Linien sind Yang und runde, gerundete Linien Yin. Man könnte auch männlich (yang) und weiblich (yin) dazu sagen – das zweite und eigentlich offensichtlichere Prinzip ist das durchschnittliche Erscheinungsbild von Männern und Frauen.

Durchschnittliches Erscheinungsbild von Männern und Frauen. Quelle: Truth is Beauty

Der Mensch ist eine Tierart, bei dem sich Männchen und Weibchen nur sehr gering voneinander unterscheiden, und sogar diese Unterschiede sind nur Durchschnittwerte. Aber sie beeinflussen stark unser Bild von "männlich" und "weiblich" (auch das restliche Blogposting, wo das Bild oben her ist, ist interessant!).
Wie ich im letzten Posting eine stilisierte „runde“ und „eckige“ Frau gezeichnet hab, werden oft Frauen und Männer in Comics, Illustrationen u.ä. gezeichnet: Je femininer eine Person, desto rundere Linien, je maskuliner desto eckigere. Im echten Leben ist weiblich und männlich nicht so eindeutig, wie auch die Bloggerin im Link erklärt hat. Auch im echten Leben ist „Mann“ und „Frau“ in Wahrheit eine Skala. Woran wird denn männlich und weiblich festgelegt? Am Phänotyp? An Linien? An Hormonen? Am Verhalten? Sich mit Archetypen zu beschäftigen kann durchaus in die Genderforschung reinkippen. Ich persönlich mag ja die Begriffe yin und yang, weil sie breiter greifen.

Die Tabelle unten gibt dir ein Überblick über die beiden Extreme, damit du ins Gefühl bekommst, was im Detail mit yin und yang gemeint ist.



YIN YANG
Genereller Eindruck
Knochenbau kompakt, zierlich, kurvig, zarte Knochen, weich, sanft, rund lang, schmal, kräftig, gerade, breite Knochen, stark, eckig
„Fleisch“ weich, kurvig, üppig, fleshy straff, gerade, muskulös
Kolorit sanft, wenig Kontrast zwischen Haut/Haare (zB Sommer, Herbst) Extrem: sehr hell, sehr dunkel, feurig, lebhaft, hoher Kontrast zwischen Haut/Haare, zB Winter, Frühling
Zunahmemuster Busen, Bauch, Gesicht; alles wird noch weicher/kurviger. Wirkt dicker als die Waage zeigt Hüfte, Oberschenkel; die geraden Linien bleiben. Wirkt schlanker als die Waage zeigt
Kopf
Gesichtsform rund, oval, herzförmig, birnenförmig quadratisch, rechteckig, diamantförmig, dreieckig
Kieferlinie weich, fließend, geschwungen markant, scharf umrissen, gerade
Kinn weich, sanft spitz, markant, scharf umrissen
Wangenknochen weiche Linien, wenig oder nicht ausgeprägt markant, ausgeprägt, wie gemeißelt
Wangen weich, „fleischig“, voll straff, dünn
Stirn im Profil gewölbt im Profil gerade
Nase weich, klein, ein bisschen breit, abgerundet sich verjüngend, schmal, lang, markant, groß
Augen groß, rund, Mandelaugen schmal, klein
Lippen voll, weicher geschwungener Lippenbogen schmal, lang, eckiger oder kaum ausgeprägter Lippenbogen
Augenbrauen Bogenförmig, sanft geschwungen gerade, markant, kräftig, dicht
Körper
Körpergröße klein (oder wirkt klein) groß (oder wirkt groß)
„Obsttyp“ Stundenglas, Birne Säule, Y
Schultern schmal, rund, abgeschrägt gerade, kantig, breit
Brustansatz hoch angesetzt (kurzes Decolleté) niedrig angesetzt (langes Decolleté)
Taille schmal (im Vergleich zu Hüfte und Rippenbogen), deutlich sichtbar Weit und gerade (im Vergleich zu Rippenbogen und Hüfte)
Torso/Oberkörper kurz lang
Becken, Hüften breit, gerundet, Hüftknochen hoch angesetzt schmal, gerade, quadratisch, Hüftknochen niedrig angesetzt
Beine kurz, rundlich, kurvige Waden Lang, schmal, gerade Waden
Arme kurz, leicht gerundet, weich, „fleischig“ lang, gerade, schlank, muskulös
Hände und Füße klein, kurz, weich, gerundet lang, schmal, knochig

Jeder Mensch (Männer und Frauen!) steht irgendwo auf der Skala zwischen diesen Extremen, vermutlich gibt es kaum jemanden, der 100% yin oder 100% yang ist. Es kann sein, dass man (teilweise) eine Mischung aus den Extremen ist, und/oder dass man (teilweise) wirklich exakt zwischen den Extremen steht.
Zum Beispiel: Eine Mischung aus Extremen ist, wenn ich in einen Kreis ein Quadrat male: Beide Linieneigenschaften („100% rund/gekrümmt“, „100% eckig/gerade“) bleiben. Irgendwo zwischen den Extremen steht eine gekrümmte Linie. Sie ist nicht linealgerade (yang), aber auch noch kein Kreis (yin).
Eine Mischung aus Extremen kann zum Beispiel sein, dass eine Frau einen Körper hat, der wirkt als wäre ein Dreieck (Schultern und Brustkorb) auf einen Kreis (Hüften/Becken) gesteckt. Sowohl das jeweilige Extrem (siehe Tabelle), als auch die Mischung aus Extremen sind ja auch für Anfänger leicht erkennbar. Wenn man irgendwo dazwischen steht, sind Linien für Neulinge schwieriger zu erkennen. Was tut man denn mit Hüften, die nicht offensichtlich eckig oder kugelig sind, Augen die weder kugelrund noch sehr schmal sind, wenn man durchschnittlich groß ist/wirkt etc.? Da wird das dann doch erst durch die konkreten Archetypen klarer, also Geduld.

Es ist auch an Frauen einfacher als an Männern. Ich denke aber, das liegt daran, dass Stil und Kleidung für Frauen ein viel verbreiteteres Thema ist, Frauen eher begutachtet (und äußerlich bewertet) werden und es daher noch viel zu wenig Inhalt zu Männerarchetypen gibt. Man vergleiche auch die Größe der Herren- und jene der Damenabteilung in Geschäften. Die Tabelle oben müsste man ein bisschen abwandeln, weil Männer im Durchschnitt(!) mehr yang sind als Frauen. Aber das Prinzip gilt für sie genauso. (Brauchst du Anschauungsmaterial? Sehr Yin und sehr Yang)

Und was für Gwand und Klamotten sind jetzt bitte yin und yang?
Yang sind gerade, lange Linien, großteilige Muster, gerade Schnitte, starke Kontraste, starke Farben.
Yin sind gerundete Linien, kleinteilige Muster, taillierte Schnitte, geringe Kontraste, sanfte Farben.

Ich finde es besser, von yin und yang zu reden, anstatt von weiblich und männlich, auch wenn viele diese Assoziationen haben, oder yin und yang sogar für sinnlose Euphemismen halten (wie Rachel vom TiB-Blog). Denn Blumenmuster zB gelten gemeinhin als feminin, es gibt sie jedoch in der yin-Version (Millefleurs zB) und in der yang-Version (sehr große, etwas abstrakte Blumen). Ein säulenartiges Maxikleid mit abstraktem Blumenprint hat genauso den Stempel „weiblich“ drauf wie ein Millefleurs-Rüschenkleid.

Du siehst in der Tabelle, dass das Thema Archetypen durchaus auch mit den Farbtypen zu tun hat. Wer sich mit denen ein bisschen beschäftigt hat, wird sicher schon bemerkt haben, dass den meisten Leuten nicht exakt jede Farbe aus ihrer Palette wirklich am besten steht, sondern dass sie sich am Wohlsten in einem bestimmten Eckerl fühlen. Das hängt neben Geschmack und Persönlichkeit auch ganz stark mit dem Archetypen bzw. Yin/Yang zusammen! Menschen, die recht yang sind, wirken meist am Besten in den dünkelsten, kräftigsten, knalligsten Farben in ihrer Palette und können starke Kontraste gut tragen (natürlich immer noch jene innerhalb ihrer Palette). Yinny Menschen dagegen stehen meistens die sanfteren, helleren, weicheren Farben, kombinieren Farben lieber mit niedrigem Kontrast.
Meine Freundin N, deren Schultern ich für das letzte Posting ausgeborgt hab, und ich haben zum Beispiel den selben Farbtyp (True Winter). Wir haben sogar eine sehr ähnliche Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe (was ja auch nicht unbedingt sein muss, nur weil einem die selben Farben stehen). Aber in der True-Winter-Palette sind wir bei ganz verschiedenen Farbgruppen daheim – sie bei den dünkelsten, ernstesten, mattesten und simpelsten Farben, ich dagegen bei den strahlenden intensiven Edelsteinfarben.

Das ist jetzt alles natürlich noch recht abstrakt, ich wollte hier erst mal nur das Konzept erklären. Hoffentlich wird dir das alles von Posting zu Posting klarer! Es ist zugegeben ein eher komplexes System, das eher den Einsatz von Bauchgefühl statt Maßbändern verlangt, was nicht jedem von Anfang an liegt. Aber das wird schon! Ich finde Archetypen einfach genial, mir hat noch nie etwas dermaßen geholfen.
Aber selbst wenn du auch am Ende der Reihe noch den totalen Knoten im Kopf hast oder die Archetypen wirklich blöd findest, bekommst du sicher trotzdem Ideen und Inspiration, die dich weiterbringen.
Und bitte mich auch ganz dringend mit allen Fragen löchern, die du hast!

Wo meinst du, stehst du? Eher bei yin oder eher bei yang?

19 Kommentare:

  1. Sehr interessant, ich glaube, unbewusst sind mir diese Archetypen durchaus bekannt und spielen eine Rolle bei der Kleiderwahl.

    Was ich in dem Zusammenhang wichtig finde: Haare. Ich quäle mich seit Monaten mit der Entscheidung herum, ob ich meine meine mittellangen Haare wieder deutlich kürzer haben will oder doch richtig lang. Beides mag ich unglaublich gern. Lange, offene Haare sind für mich wohl einfach Yin, je kürzer, desto mehr Yang. Was sagt die Fachfrau dazu?

    Dass Kleider an sich immer der Inbegriff von Weiblichkeit bzw dann halt Yin sein sollen, leuchtete mir übrigens noch nie ein und fand ich immer etwas oberflächlich. Hängt vor allem von der Art des Kleides ab.

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    1. Kommt sooooo sehr auf den Haarschnitt an. Es gibt kurze Haarschnitte die sehr yin sind und lange die sehr yang sind. Da helfen eher die konkreten Archetypen weiter

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  2. Ach schön mein Fehlerchen meldet sich wieder :)
    Ich bin in fast allem Yin (Herz-Gesicht, Rundungen sogar an den Waden, wenig Kontrast, klein und rund bis speckig :D ) und strebe auch sehr bewusst seit ein paar Jahren zu einem feminineren Kleidungsstil. :) Passt dann ja perfekt!

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    1. Deinen Archetypen weiß ich schon ziemlich sicher. Bin gespannt ob du von selber drauf kommst :D

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    2. Uaaah ich bin so schlecht im Selbstreflektieren O.O was bin ich?!

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    3. Verrat ich dir noch nicht! Du wirst erstens eh sicher von allein draufkommen, zweitens werd ich nicht so doof sein und dir den coolen Lerneffekt vorwegnehmen und drittens kann ich auch daneben liegen (ähnlich wie bei Farbtypen zählt vor allem auch, ob einem der Archetyp in der Praxis steht oder nicht).

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  3. Schön, dass die Serie weiter geht, ich hoffe nämlich noch auf ein paar hilfreiche Informationen.
    Nachdem ich mit den Farbtypen schon deutlich einfacher einkaufen kann - keine Fehlgriffe in dem Bereich mehr :) - hoffe ich jetzt mit den Archetypen auch noch auf Hilfe bei den Schnitten.
    Ich tu mich bei mir selbst sehr schwer, mich irgendwie einzuordenen. Farblich bin ich als Soft Summer (oder Autumn, ist aber eigentlich egal, hauptsache soft, ich nehm auch den gedämpften Winter, wenns sein muss) unterwegs und mag aus meiner Palette die sehr gedeckten und meist ziemlich dunkleren Farben. Da ich dann noch zu wenig Material sag ich mal ^^ für ausgeprägte Kurven habe, bin ich eher auf der Yang-Seite, glaub ich.

    Ich hab schon versucht, mich bei truth is beauty durchzuwurschteln, aber ich laufe immer im Kreis. (Dramatic geht nicht wegen Soft-Farben, für Ingeniue/Gamine bin ich nicht ansatzweise klein oder niedlich genug- ich wurde seit Kindergarten nicht mehr ernsthaft als süß bezeichnet - , für Classic kann man zu leicht eine Karrikatur malen, für Angelic bin ich zu farbig, für Natural zu schmal und für Romantic fehlen mir die Kurven). Ich merke bei Kleidung, dass mich zu viel Muster erschlägt, Rüschen, sonstiges nur in geringem Maß geht und grade oder zumindest klare Linien eher mein Fall sind. Vielleicht wird das ja noch klarer
    Lass dir bitte nicht ewig Zeit mit der Serie, ich warte hier und suche langsam nach einem Hochzeitskleid :)

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    1. Du laufst im Kreis weil du den Klischees aufsitzt. Jeden Archetypen gibts in jedem Farbtyp. Schau mal auf polyvore, da hat wer Dramatic in Light Summer zusammengestellt. Nicht alle Gamines sind klein und niedlich. Die truth is beauty posts sind zwar schon eh super, aber irgendwie auch nicht. Immer noch zu eindimensional. Du musst in Mischtypen denken! Ich hab eine fette Portion Romantic abgekriegt, aber wie Monica Belucci schau ich nicht aus und ich trage 70B ;)
      Ich beeil mich jetzt ehmit den Posts.

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    2. Ich glaub, die TiB Posts sind wirklich sehr verwirrend. Ich zah jetzt eh an mit dem posten, wenn ich dann endlich zu den konkreten systemen komm, wirds eh klarer.

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    3. Ich freu mich auf die Posts :)
      Was ich bei TiB so schade finde ist, dass es keine Negativbeispiele gibt. Bei den Farbtypen bin ich auch nur über ausprobieren und die Erkenntnis, was mit nicht steht ans Ziel gekommen. Das ist deutlich leichter, als festzustellen, was mir steht, da neige ich eher dazu, alles, was nicht offensichtlich daneben ist, abzunicken.
      Meine Schwester finde ich relativ leicht, die würde ich in romantisch-natürlich schieben, die kann all das Musterzeug und feminine Details tragen, in dem ich aussehe, wie gewollt und nicht gekonnt.

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    4. Nachtrag... zumindest keine Negativbeispiele, die mir helfen würden. Das ist zu allgemein, ein halbwegs konkreter Schnittvorschlag fehlt dann, eher sowas wie "nicht zu sexy" oder so.

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    5. Es gibt ein recht gutes Archetypensystem, von dem Rachel von TIB kein Fan mehr ist, aber das gut dokumentiert ist und das Checklisten hat und alles. Ich stell das demnächst vor. Du wirst sehen, du wirst deinen Typ finden. Bei sich selbst ist es natürlich sehr schwer. Aber der Überblick bei TIB KANN nur verwirren, Der ist sehr oberflächlich und wirklich nur ein Einsteigerüberblick. Der ist auch nicht dafür gedacht, mehr als nur einen kurzen Überblick zu bieten.
      Ich hab schon ein bissl angefangen, den Kibbe-Beitrag zu schreiben und weil du die Anti-Sachen angesprochen, werd ich sie extra reinschreiben :) Die sind nämlich schon auch hilfreich.
      Hast du sonst noch Unklarheiten bei den TIB-Postings?

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    6. Danke! Außerdem dem allgemeinen dicken Fragezeichen über meinem Kopf hab ich sonst glaub ich keine besonderen Unklarheiten. Das kommt wahrscheinlich alles, wenn ich mich hier noch ein bisschen mehr damit beschäftige.

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    7. Ja, die Archetypen machen am Anfang ganz fette Fragezeichen. Und so wie ich die Blogreihe aufgebaut hab, erst recht, weil ich ja langsam hinführen will und den persönlichen Lerneffekt so hoffentlich maximiere. Meine Vorgangsweise liegt vielleicht auch nicht jedem...
      Aber die Archetypen brauchen ihre Zeit, die müssen sickern. Ich hab ein Jahr gebraucht, bis ich mir bei meinem wirklich sicher war. Mir persönlich waren aber auf meiner Reise Klischees und Wunschdenken im Weg, und ich glaube, da wird sich wohl jeder so seine persönlichen Steine in den Weg legen. Geduld und viele Menschen beobachten. Der Sommer in den Parks bietet sich echt an. Viele halbnackige Menschen und zu heiß um mehr als die Augen zu bewegen. Mehr braucht man nicht :D

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  4. Seit du mich auf das Thema gebracht hast, liebes Fehlerchen, lässt es mich nicht mehr so richtig los. Das Schlimmste ist, wenn man die Sache überanalysiert, dann sitzt man sehr schnell "den Klischees auf", wie du es beschreibst. Es bringt auch nicht viel, Frauen in Badebekleidung im Internet akribisch zu betrachten - ich hör jetzt mehr auf mein Bauchgefühl, probiere viel aus an mir und taste mich so mal an meinen eigenen Typ ran. Aktuell liebäugle ich mit einem nicht allzu "lauten" FN ;)

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    1. Ja, aus dir bin ich ja auch noch nicht so schlau geworden. Ich hoff ja echt, dass es logischer wird, wenn ich den Kibbe-Beitrag dann poste. Ich werd versuchen, auf die most important dingsis einzugehen.
      FN kann man laut und leise gestalten, Süßi! Vielleicht solltest du die BIlder aus pinterest aus dem Kopf verbannen und wirklich NUR nach der schriftlichen Empfehlungsliste gehen.

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    2. Pinterest kann oft auch wirklich ziemlich scheiß sein, ehrlich gesagt. Viel zu viele Klischees. Eindimensional.

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  5. Hallo mateiralfehler,
    vielen Dank für's Vorstellen,die Archetypen kannte ich noch gar nicht.Jetzt wird mir auch klarer,warum einige Dinge nicht funktionieren.Im Herzen bin ich mehr der romantische Typ in Richtung Elfen- oder Jugendstil.
    Bei mir herschen mehr Yang als Yin Linien vor.Ich würde mich als Ethereal Classic einstufen,auch mal in Richtung sportlich oder mit einem Schuss Dramatik.Also eher schlichte,taillierte Kleidung,weil Birnenfigur,dazu eher verspielter Schmuck,aber keine Schleifchen.So eine klassische Perlenkette finde ich langweilig an mir.
    Ich glaube auch,dass man sich mehr in Mischformen vorstellen sollte.Bin schon ganz gespannt,wie es weiter geht.

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  6. Und der finale Kommentar für heute: Mensch, jetzt weiß ich, warum ich trotz Soft Autumn immer zu dunkleren Farbenm tendiere, weshalb ich größere Muster und Kontraste gut tragen kann (gerade das Kotnraste-Thema fand ich nur mit den Farbtypen schwer greifbar). Tätärätä: ich bin ja wirklich sehr Yang bis auf ein paar nette Details. Ja fein. Ich bin ein Yang-lastiger Soft-Autumn, Flamboyant Natural und damit ist alles erschlagen, was ich irgendwie mit den Farbtypen nicht erklärt bekommen habe bzw. wo ich das Gefühl hatte, hier kollidiert es.
    Und jetzt muss das hellgrüne minigemusterte Rüschenkleidchen, so hübsch ich es als solches finde, doch dran glauben. Noch konträrer zu mir selbst geht es ja kaum...! :D
    Oder ich hebe es noch auf, falls ich mal drüber bloggen mag... hm... klingt nach Jahreskellerkiste.

    Schöne Grüße!

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