13. September 2014

Kleiderschrank: Ausziehen hilft

Hehe, ich liebe Wortwitze :) Also was ich meine, ist nicht das Ausziehen
Quelle: dumpaday.com


sondern das



Quelle: jenseitsderfenster.de



Wenn man  nicht mal mehr die Küche benutzen kann, ohne dass einem der Himmel auf den Kopf fällt, zieht man lieber vorübergehend aus (bevorzugt zu Schwiegermutti). Vorteil: jemand kümmert sich um Essen, Wäsche und Haushalt, während man lustig drauflos renovieren und nach Feierabend einfach alles liegen und stehen lassen kann.

Ein weiterer Vorteil ist: man packt sich die Sachen zusammen, die man momentan am dringendsten benötigt. Die Kleidung, die man gerade am häufigsten trägt! Nach ein paar Wochen kann das seeehr Aufschlussreich sein, denn im alten Heim steht ein voller Schrank, man ist aber glücklich mit seinen übersichtlichen zwei Fächern und findet täglich das Lieblingsgewand darin (frisch gebügelt von Hotel Mama). Auch bei Kosmetika kommt man schnell mal auf die Minimalkonfiguration.

Bei mir mussten abgewetzte Shirts, unbequeme Röcke, ungeliebte Halstücher, kitschige Gürtel, löchrige Jeans, zu kurze Tops, zu weit ausgeschnittene Blusen, zu kleingemusterte Leiberl, zu klein gewordene Hosen daheim bleiben.

Klar kann jetzt nicht jeder daheim ausziehen, nur weil er sich bei seinen Klamotten unsicher ist. Aber wer vielleicht mal ein paar Wochen wegfahren möchte kann gleich die Gelegenheit beim Schopfe packen und sich beim Packen auf die Finger schauen!

6 Kommentare:

  1. Hallo lunalesca,
    ich ziehe Ende des Jahres um und kann es kaum erwarten auszumisten. Momentan habe ich schon so manche Schublade durchgemistet, aber für den großen Schrank fehlt (noch) die Motivation.
    Ich will aber in jedem Fall mit weniger Kram in der neuen Wohnung starten :)

    Schönen Sonntag noch,
    Nad Ine

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    1. Das ist eine super Gelegenheit! Vorher Ausmisten ist auch besser, als viel zu viele Kartons mitschleppen :)

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  2. Hallo,

    ich kenne das. Im Urlaub habe ich immer nur meine Lieblingsklamotten dabei und komme damit hervorragend klar und merke auch, was ich wirklich am liebsten trage. Die Probleme entstehen zu Hause bei so wenig Kram bei mir oft dadurch, dass es manchmal 2 Wochen dauert bis ich wieder etwas wasche und in der Zeit muss man ja auch irgendwas anziehen. :D Da muss einfach eine gewisse Anzahl an Klamotten verhanden sein, damit man die Zeit überbrücken kann, bis alles wieder gewaschen ist...

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    1. Bei mir gibt es Klamotten, die ich tatsächlich nur aufhebe, weil es ja einmal sein könnte, dass alles in der Wäsche ist. Ist aber noch nie vorgekommen dass ich tatsächlich nix zum Anziehen hab :-P
      Aber klar, man braucht üblicherweise eine gewisse Grundausstattung an Kleidung. Dass diese nur aus Lieblingsstücken besteht, ist eher unwahrscheinlich

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  3. Wie wahr, wie wahr.

    Nun, hast du am Ende etwas aussortiert, von den weniger geliebten Sachen?

    Ich bin nach 5 Wochen Reise wieder beim Kleiderkasten angekommen. Ja, da könnte vieles weg.
    Könnte ... ;-)

    liebe Grüße, Paula

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    1. Manchmal bin ich für Ausräumen schon in der richtigen Stimmung. Die letzte hab ich tatsächlich genutzt! Den alten verwaschenen Herbstmantel, Laufschuhe, und an den Rest kann ich mich gar nicht mehr erinnern :)
      Der Trick ist, die Sachen schnell weg zu bringen, bevor man es sich überlegt. Ich bin nämlich so ein typischer wieder-aus-dem-Sack-Fischer *gg*

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