13. November 2013

Statt Kaffeefrei: Alkoholfrei

Da ich Kaffee noch nie mochte, gibt es von mir einen anderen Beitrag zum Thema Verzicht auf Geselligkeitsgenussmittel.

Ich bin seit 1-2 Jahren Antialkoholikerin.

Warum? Alkohol macht mich müde und betäubt, und dieses Gefühl kann ich nicht leiden.

Soziale Auswirkungen: So gut wie keine. Ich gehe genauso fort wie alle anderen, negative Kommentare gibt es nie

Körperliche und sonstige Auswirkungen: Ich fühle mich mit dieser Entscheidung pudelwohl. Ich habe keinen Kater, reden keinen Müll, habe vollste Koordination und verbrate keine 100€ pro Wochenende. 

Strategien: Ich bestelle beim Fortgehen einfach einen Saft, Tee oder alkoholfreien Cocktail. Konter auf blöde Kommentare weiß ich keine, da ich keine bekomme. Ich behalte es mir vor, einen Schluck von einem alkholischen Getränk zu kosten, wenn mich interessiert, wie es schmeckt. Sonst habe ich keine Strategien, denn ich habe auch noch nie geraucht (oder gekifft) und bin daher scheinbar gegen viele Dinge immun ;)

Edit: gekürzt



5 Kommentare:

  1. Dazu eine wichtige Frage: wie erträgt man Nüchtern all die Besoffenen um einen herum?? Für mich kommt da ziemlich bald der richtige Zeitpunkt um nach Hause zu gehen. Zumindest wenn ich mir nicht mit Tanzen die Zeit vertreiben kann!

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    1. Sorry das klingt wohl ziemlich ernst - eigentlich wollte ich eher scherzhaft fragen :)

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  2. Mich würde interessieren, wie du zur dieser Entscheidung gelangt bist. War es ein bestimmtes Ereignis oder mehr ein Prozess, in dessen Verlauf du irgendwann festgestellt hast, dass du nun ja eigentlich Antialkoholikerin bist?

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    1. Hm. Ich würde sagen, es war ein oszillierender Prozess. Auch in meiner Jugend hab ich schon besoffene und nüchterne Phasen gehabt und auch damals blieben die Kommentare zu meinem Saft beim Fortgehen aus. Eher wurde es sogar super gefunden. Ob ich mich betrinke oder nüchtern bleibe war eigentlich immer eine bewusste Entscheidung.
      (Ja, J. du weißt, welche Party ich meine :D)
      Meine persönliche Meinung zu Alkohol ist mittlerweile ziemlich Anti-Alk. Ich finde es traurig, was Alkohol mit Menschen und in Familien anrichten kann. Er holt meistens nicht das Beste aus einem Menschen heraus. Betrunkene Erwachsene empfinde ich meist eher als peinlich und traurig.
      Der wirkliche Augenöffner war aber eine Wohnungseinweihungsparty, wo mir nach zwei Stunden plötzlich aufgefallen ist, Moment! Hier trinkt ja überhaupt niemand Alkohol! Die Flaschen Wein, unangetastet! Bin ich im falschen Film? Das ist hier eine Studentenbude, niemand ist muslimisch, was ist hier los?
      Der Witz war, es hat überhaupt keinen Unterschied gemacht. Es wurde sich angeregt unterhalten, alle hatten Spaß, es wurde genascht, geknabbert und getrunken (nur halt keinen Alkohol)
      Es hat sich dermaßen gut und richtig angefühlt, dass ich beschlossen hab, endgültig Antialkoholikerin zu sein :)

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