Bekleidung, Kosmetik und Haushaltsgeräte sind für viele Leute ja ein Trauerspiel voller Fehlkäufe. Die dann blöd rumstehen. Dann wollen wir mal ein paar Ideen sammeln, wie sich das vermeiden lässt!
(Und keine Sorge, wenn Kosmetik das langweiligste Thema für dich ist - das meiste davon lässt sich auch locker in andere Bereiche umlegen!)
1. Wer seine Bedürfnisse kennt, kann auch gezielt recherchieren und gezielt einkaufen.
Werde dir klar über deinen Hautzustand, Farbtyp, Lebensstil, Geschmack und Stil! (Hier stehts genauer)
2. Wer weiß, was zuhause ist, kauft keine Doppelgänger und Halbgeschwister.
Mach dir eine Liste, oder fotografier die Sachen mit deinem Smartphone. Damit du unterwegs nicht schon wieder kirschroten Nagellack kaufst.
3. Achte auf die Inhaltsstoffe
Lerne, INCI-Listen (also die Inhaltsstofflisten) zu lesen, damit du dich nicht auf Werbeversprechen verlassen musst (um dann bitter enttäuscht zu werden). Ein INCI-Rechner aus dem Netz und codecheck hilft dir dabei, du kannst Inhaltsstoffe aber auch einzeln googeln. Je weiter der Inhaltsstoff vorne ist, desto mehr ist davon drin.
4. Pröbchen und Abfüllungen
Wenn du Produkte testen möchtest, such dir unbedingt Proben oder frage nach Abfüllungen. Oft bekommt man Reisegrößen im Geschäft zu kaufen, viele Firmen schicken bei Email-Anfrage auch gerne gratis zu. Wenn man lieb fragt (oder Allergien hat bzw. zur Ausrede macht), darf man sich im Geschäft ein bisschen was aus dem Tester in ein kleines mitgebrachtes Döschen füllen (für festere Produkte einen Spatel mitbringen). Oder man fragt im Freundes- und Bekanntenkreis nach.
5. Finde heraus, warum du ein Produkt nicht verträgst
Um zu vermeiden, dass du wieder etwas kaufst, was du nicht verträgst, solltest du herausfinden, was genau deine Haut da eigentlich nicht mag. Vergleiche die INCI-Listen von Fehlkäufen mit denen von Lieblingsprodukten: Gibt es Gemeinsamkeiten? Wo sind die Unterschiede? Was „tun“ diese Inhaltsstoffe in deinem Produkt? Das Netz ist voll von hilfreichen Hinweisen, so habe ich zum Beispiel herausfinden können, warum ich unter vielen Cremes so komisch schwitze (Cetyl/Cetearyl Alkohol, ein Konsistenzgeber). Auch ein Allergietest kann Licht ins Dunkel bringen.
6. Du verträgst das Produkt, aber verwendest es trotzdem nicht?
Vielleicht magst du bestimmte Dinge dran nicht (Geruch und Konsistenz zB) oder du hast nie Gelegenheit, es zu benützen (denke auch an das Thema Fantasy Self). Vielleicht hast du genügend andere Produkte, die den selben Zweck erfüllen oder sogar Duplikate in anderem Gewand sind usw.
7. Mach dir eine Merkliste
Notier dir das alles, damit du auch in einem Jahr noch weißt, welche Inhaltsstoffe du nicht verträgst und welchen Duft du nicht mochtest. Ich habe eine Black- und eine Whitelist.
(Und keine Sorge, wenn Kosmetik das langweiligste Thema für dich ist - das meiste davon lässt sich auch locker in andere Bereiche umlegen!)
"Hast du deinen ganzen Lohn für das alles verbraten?" - "Der Trick ist, das ganze Geld schnell zu verbrauchen, bevor es verschwindet!" ( (c) Lise Myhre, Quelle) |
Werde dir klar über deinen Hautzustand, Farbtyp, Lebensstil, Geschmack und Stil! (Hier stehts genauer)
2. Wer weiß, was zuhause ist, kauft keine Doppelgänger und Halbgeschwister.
Mach dir eine Liste, oder fotografier die Sachen mit deinem Smartphone. Damit du unterwegs nicht schon wieder kirschroten Nagellack kaufst.
3. Achte auf die Inhaltsstoffe
Lerne, INCI-Listen (also die Inhaltsstofflisten) zu lesen, damit du dich nicht auf Werbeversprechen verlassen musst (um dann bitter enttäuscht zu werden). Ein INCI-Rechner aus dem Netz und codecheck hilft dir dabei, du kannst Inhaltsstoffe aber auch einzeln googeln. Je weiter der Inhaltsstoff vorne ist, desto mehr ist davon drin.
4. Pröbchen und Abfüllungen
Wenn du Produkte testen möchtest, such dir unbedingt Proben oder frage nach Abfüllungen. Oft bekommt man Reisegrößen im Geschäft zu kaufen, viele Firmen schicken bei Email-Anfrage auch gerne gratis zu. Wenn man lieb fragt (oder Allergien hat bzw. zur Ausrede macht), darf man sich im Geschäft ein bisschen was aus dem Tester in ein kleines mitgebrachtes Döschen füllen (für festere Produkte einen Spatel mitbringen). Oder man fragt im Freundes- und Bekanntenkreis nach.
5. Finde heraus, warum du ein Produkt nicht verträgst
Um zu vermeiden, dass du wieder etwas kaufst, was du nicht verträgst, solltest du herausfinden, was genau deine Haut da eigentlich nicht mag. Vergleiche die INCI-Listen von Fehlkäufen mit denen von Lieblingsprodukten: Gibt es Gemeinsamkeiten? Wo sind die Unterschiede? Was „tun“ diese Inhaltsstoffe in deinem Produkt? Das Netz ist voll von hilfreichen Hinweisen, so habe ich zum Beispiel herausfinden können, warum ich unter vielen Cremes so komisch schwitze (Cetyl/Cetearyl Alkohol, ein Konsistenzgeber). Auch ein Allergietest kann Licht ins Dunkel bringen.
6. Du verträgst das Produkt, aber verwendest es trotzdem nicht?
Vielleicht magst du bestimmte Dinge dran nicht (Geruch und Konsistenz zB) oder du hast nie Gelegenheit, es zu benützen (denke auch an das Thema Fantasy Self). Vielleicht hast du genügend andere Produkte, die den selben Zweck erfüllen oder sogar Duplikate in anderem Gewand sind usw.
7. Mach dir eine Merkliste
Notier dir das alles, damit du auch in einem Jahr noch weißt, welche Inhaltsstoffe du nicht verträgst und welchen Duft du nicht mochtest. Ich habe eine Black- und eine Whitelist.
Was hast du aus Fehlkäufen gelernt? Wie sehen deine Strategien aus? (Auch allgemein und abseits von Kosmetik!)
Dies war Teil 3 meiner Minimal-Bad-Strategien. Die anderen Teile findest du hier:
Teil 1: Bedürfnisse
Teil 2: falsche Bedürfnisse
Dies war Teil 3 meiner Minimal-Bad-Strategien. Die anderen Teile findest du hier:
Teil 1: Bedürfnisse
Teil 2: falsche Bedürfnisse
Teil 4: Produkte reduzieren
Wer den Inhalt seines Kleiderschrankes, seines Werkzeugkastens oder seines Kosmetikbeutels genau kennt, wird keine Doppelgänger kaufen. Die Übersicht bekommt man durch Aufräumen und Ausmisten.
AntwortenLöschenJe weniger Shirts/Bits/Nagellack, desto gezielter kann man auch kaufen, nämlich wenn man bemerkt dass der Bedarf für ein weiteres, anderes Ding besteht. Shopping nach Bedarf hilft also auch - nicht als Freizeitbeschäftigung.
Wo wir gerade davon sprechen, ich sollte mal wirklich in den Keller gehen und die herumfliegenden Bits radikal aussortieren :) Hab sie in einer Dose herumkugeln, aber keinen Plan wofür die alle gut sein sollen. Dafür fehlt dann der Benötigte meist. Uff.
Äh nein, bei den Bits würd ich nix aussortieren. Du bekommst Bits nicht einzeln zu Kaufen, wenn du in zwei Jahren draufkommst, du hast da so eine special Schraube zum Schrauben. Oder wenn du den Akkuschrauber mal herborgst. Da würd ich lieber auf einer anderen Ebene ansetzen, die da heißt: Ausborgen und Herleihen. Und so die Anzahl der Werkzeuge minimieren.
Löschenach jaaa... vielleicht erst mal nur sortieren in Kreuz, Schlitz, Sternchen und den Rest
LöschenDu sagst auch Sternchen zu denen :D vergess immer wie die wirklich heißen...
LöschenDie heißen Torx http://de.wikipedia.org/wiki/Torx
AntwortenLöschenAchwas, die heißen Sternderl! Du kennst dich ja nicht aus. xD
LöschenIch seh auf Motherboards auch lauter Hochhäuser und Parkplätze. Kondensatoren? Achwas. Das sind Silos.
Trotzdem danke! Man will sich ja dann im Baumarkt nicht blamieren.
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